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USB A und B Stecker
Die Stecker für USB sind verpolungssicher, da in Richtung Controller immer ein Typ A Stecker und in Richtung Gerät ein Typ B Stecker benötigt wird. So das Typ A auf Typ A, nur in der Variante A Stecker auf A Buchse möglich ist ( Verlängerungskabel ).
Fazit: Anschlusskabel mit A Stecker auf A Stecker oder B Stecker auf B Stecker sind nicht USB konform
USB 3.0 Datenraten von bis zu 5 Gbit/s SuperSpeed-Modus
Die höheren Datenraten werden durch eine Übertragungstechnik ähnlich PCI-Express beziehungsweise Serial ATA ermöglicht, die allerdings zusätzlich zum bisherigen Datenleitungspaar (D+/D-) im Kabel noch zwei weitere Aderpaare erfordert (plus einen weiteren Masseanschluss). Da in den Steckern somit fünf weitere Kontakte erforderlich sind, wurden mit USB 3.0 neue Steckverbinder und Kabel eingeführt.
zusätzliche Pins bei USB 3.0 Name Beschreibung:
SSTX+ Datenübertragung vom Host zum Gerät
SSTX- mit SSTX+ verdrillt
GND Masse
SSRX+ Datenübertragung vom Gerät zum Host
SSRX- mit SSRX+ verdrillt
Diese neuen Verbinder vom Typ A sind mit den bisherigen abwärtskompatibel. Bisherige USB-Geräte lassen sich auch weiterhin mit USB 3.0-, neue 3.0-Geräte auch an alten 2.0- beziehungsweise 1.0/1.1-Hosts betreiben. Eine Ausnahme stellen B-, Mini-B-, Micro-B- und Mini-A-Verbinder dar. Durch die hier notwendigen Anbauten lassen sich zwar alte Stecker in neuen Buchsen (also nach USB 3.0 spezifizierte Geräte mit Kabeln für USB 2.0/1.1/1.0 - natürlich dann undquot;nurundquot; im USB-2.0/1.1/1.0-Modus und nicht im USB-3.0-Modus), nicht jedoch neue Stecker in alten Buchsen verwenden. Dafür sind dann Adapter erforderlich (die aber nur bei Nichtvorhandensein bisheriger USB-2.0/1.1/1.0-Kabel notwendig werden).
Weitere Besonderheiten:
Die bei den bisherigen USB-Standards übliche Reihumabfrage der Geräte (Polling) entfällt. Durch solche Abfragen können Geräte in verschiedene Stromsparmodi (U0 bis U3) geschaltet werden. Möglich wird das durch zusätzliche Befehle.
Statt 100 stehen nun 150 mA Stromstärke pro Gerät zur Verfügung. Auf Anforderung können statt bisher 500 nun 900 mA bereitgestellt werden.
Ältere Treiber sollen weiterverwendbar bleiben. Neuere Versionen sind aber unter Umständen vorteilhaft, etwa um die neuen Stromsparmodi zu nutzen.
Quelle: Wikipedia