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Mini DisplayPort / Thunderbolt
Mini DisplayPort an einem Apple MacBook im Oktober 2008 führte Apple eine kleinere, proprietäre Variante Mini DisplayPort ein, die der Hersteller im November 2008 unter kostenloser Lizenz veröffentlichte, um seine Verbreitung zu fördern. In der Version 1.1a wurde Mini DisplayPort in die VESA-Spezifikation übernommen. Im Februar 2011 wurde der Mini DisplayPort von Apple und Intel umbenannt und erweitert, die Schnittstelle heißt nunThunderbolt. Sie wird seit dem 24. Februar 2011 in den MacBook Pros verbaut, seit dem 3. Mai 2011 auch in den an diesem Tag aktualisierten iMacs.
Vorteile gegenüber DVI
1. Basiert auf einem Mikropaket-Protokoll:
Erlaubt eine einfache Erweiterung des Standards
2. Design zur Unterstützung einer internen "chip-to-chip"-Kommunikation:
Kann das Displaypanel direkt ansteuern. Damit entfallen Skalierungs- und Kontrollschaltkreise, preiswertere und dünnere Bildschirme sind möglich
Als Ersatz für interne LVDS-Verbindungen zu Notebookpanels durch eine allgemeine standardisierte Schnittstelle
Kompatibel mit low-voltage Signalumgebung, die in der 45-Nanometer-CMOS-Fertigung Anwendung findet
3. Unterstützt sowohl RGB- als auch YCbCr-kodierte Formate
4. Zusatzkanal kann für berührungsempfindliche Bildschirme, USB-Verbindungen, Kamera, Mikrofon, etc. verwendet werden
5. Weniger Leitungen mit eingebettetem Taktsignal, dadurch reduzierte RFI (Funkstörungen)
6. Kleinerer Stecker mit optionaler Verriegelung, die keine Verschraubung benötigt.
Quelle: Wikipedia